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Mutterschutz & Elternzeit

Als schwangere oder stillende Mutter bist Du bei der Arbeit bestimmten Risiken ausgesetzt. Ziel ist es, Dich zu schützen und ebenso Dein ungeborenes oder Dein gestilltes Baby. Doch welche Regelungen gibt es und welche Rechte hast Du genau?

Während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit hast Du als Mutter besondere Bedürfnisse. Konkret bedeutet das, dass Du Dich schonen musst, um die Gesundheit Deines ungeborenen Babys nicht zu gefährden. Auch nach der Geburt brauchst Du Zeit, um Dich auszuruhen, Dein neues Leben zu organisieren und um Dein Kind zu stillen. Zudem gibt es Arbeitsbedingungen, die gerade für schwangere Frauen besonders schädlich sind. Du darfst also auf keinen Fall Stoffen ausgesetzt sein, die Missbildungen am Fötus auslösen könnten.

Das Arbeitsgesetz bestimmt deshalb weitgehende Schutzmassnahmen. Dazu gehören die Arbeits- und Ruhezeiten (z.B. max. Arbeitszeit von 9 Stunden pro Tag, keine Beschäftigung zwischen 20 Uhr und 6 Uhr morgens 8 Wochen vor der Geburt). Bei hauptsächlich stehender Tätigkeit gelten 12 Stunden tägliche Ruhezeit und 10 Minuten zusätzliche Pausen alle 2 Stunden. Bestehen Risiken für die Gesundheit von Mutter und Kind, müssen Deine Arbeitsbedingungen so gestaltet werden, dass eine Weiterbeschäftigung ohne Gefahr möglich ist. Falls keine technischen oder persönlichen Schutzmassnahmen getroffen werden können, muss eine Versetzung zu einer gleichwertigen Tätigkeit ohne Gefährdung angeordnet werden. Ist dies nicht möglich, hat der Arbeitgeber eine Lohnfortzahlung von 80 Prozent des Lohnes zu entrichten. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat unter dem Titel «Mutterschaft – Schutz der Arbeitnehmerinnen» eine Broschüre veröffentlicht. Diese erläutert die gesetzlichen Vorschriften, insbesondere Gesundheitsschutz, Lohnfortzahlung und Kündigungsschutz. Diese Publikation kannst Du direkt beim SECO bestellen oder hier runterladen:

https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/Publikationen_Dienstleistungen/Publikationen_und_Formulare/Arbeit/Arbeitsbedingungen/Broschuren/mutterschaft-_-schutz-der-arbeitnehmerinnen.html

Elektronische Agenda

Sobald Du schwanger bist, tauchen auch viele andere Fragen am Arbeitsplatz auf. Wann und wie informierst Du Deinen Arbeitgeber am besten? Wie kannst Du Dich auf die Fragen Deines Chefs vorbereiten? Wann sollte darüber gesprochen werden, wie lange Du abwesend sein wirst und wann oder ob Du überhaupt an Deinen Arbeitsplatz zurückkehren wirst. Weil in all diesen Fragen die Antworten nicht immer so klar sind, hat die Organisation Travail.Suisse ein Instrument entwickelt, dass die Begleitung der Mutterschaft am Arbeitsplatz vereinfacht. Die Webseite steht allen Interessierten kostenlos auf Deutsch und Französisch unter www.mamaagenda.ch zur Verfügung. Das Kernstück davon bildet die elektronische Agenda. Du und Dein Chef registrieren sich und benutzen die Agenda gemeinsam. Die Idee davon ist, dass Du im Sinne einer guten Beziehung zu Deinem Arbeitgeber rechtzeitig das Gespräch suchst, so dass alle Fragen gemeinsam in einem angenehmen Klima besprochen werden können. mamagenda.ch lädt Dich zudem dazu ein, Dir Gedanken über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu machen und anhand von Merkblättern diese Fragen und Entscheidungen zu Hause mit Deinem Partner zu diskutieren. Mehr über www.mamagenda.ch

Bezahlter Elternschaftsurlaub

Allgemein haben alle Frauen, die in der Schweiz eine Erwerbstätigkeit ausüben, Anspruch auf einen Mutterschaftsurlaub von mindestens 14 Wochen (oder 98 Tagen), der durch die Erwerbsersatzordnung (EO) bezahlt wird. Für die Mutterschaftsentschädigung in der Zeit nach der Geburt kommt die gesamtschweizerische obligatorische Versicherung auf, nicht der Arbeitgeber. Die Leistungen werden in Form von Taggeldern ausbezahlt. Dieses beträgt 80 Prozent des durchschnittlichen Erwerbseinkommens, welches Du vor Beginn des Entschädigungsanspruchs erzielt hast.

Auch der Anspruch auf einen Vaterschaftsurlaub ist gesetzlich geregelt. Väter können innerhalb von 6 Monaten ab Geburt eines Kindes zwei Wochen bezahlten Urlaub beziehen.

Die Hebamme

Was sind die Aufgaben einer Hebamme und was gilt es bei der Suche nach einer Hebamme zu beachten? Hier findest Du alle Tipps auf einen Blick.

Schwangerschaftskontrollen können sowohl bei Frauenärztinnen und -ärzten als auch bei Hebammen gemacht werden. Du hast die Wahl, denn nicht nur die Kosten für die Besuche beim Gynäkologen, sondern auch bei einer Hebamme sind von der Grundversicherung der Krankenkasse gedeckt. Unterschieden wird zwischen Beleghebammen, die ihre Frauen in der Schwangerschaft, bei der Geburt im Spital und danach auch im Wochenbett betreuen und freiberuflich tätigen Hebammen. Sie unterstützen Dich ebenfalls während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett bis 56 Tage nach der Geburt, falls medizinisch notwendig, auch länger. Sie alle betreuen eine normal verlaufende Schwangerschaft selbständig oder auch in Absprache und Zusammenarbeit mit Deinem Arzt/Deiner Ärztin. Wenn Du Dich für die Kontrollen bei einer Hebamme entscheidest, finden diese meist in einer Hebammenpraxis statt. In den rund einstündigen Sprechstunden berät und unterstützt sie Dich bei Fragen und zu körperlichen und psychischen Veränderungen, misst den Blutdruck und kontrolliert sowohl den Urin und das Gewicht. Auch Dein Bauchumfang wird regelmässig gemessen und die Lage des Kindes ertastet. Ebenfalls dazu gehören die Herztonüberwachung, Blutuntersuchungen und falls nötig vaginale Untersuchungen. Selbstverständlich kann Dir eine Hebamme auch Tipps für die Ernährung und zu Beschwerden geben, beispielsweise bei Wassereinlagerungen, Übelkeit sowie Venen- oder Rückenproblemen. Hebammen begleiten Schwangere also vor, während und nach der Geburt und beraten auch bei der Wahl des passenden Geburtsortes (Spital, Geburtshaus oder zu Hause), bieten Stillberatung an und informieren über Pränataldiagnostik und Familienplanung.

Verschiedene Arten von Geburtsvorbereitungskursen

Hebammen bieten zudem ganz verschiedene Arten von Geburtsvorbereitungskursen an. So gibt es beispielsweise Kurse «an Land», im Wasser, mit Yoga, mit Bauchtanz, mit oder ohne Partner, mit einer anderen Begleitperson – die Wahl liegt ganz bei Dir. Informiere Dich idealerweise frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten, so dass Du entscheiden kannst, welche Hebamme und welche Art von Kurs für Dich das Richtige ist. In einem Geburtsvorbereitungskurs in einer Gruppe werden immer Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen sowie Körper- und Atemarbeit gemacht. Zudem hast Du hier Gelegenheit, Dich mit anderen werdenden Eltern auszutauschen und so wertvolle Tipps zu erfahren. Wichtig für Dich zu wissen ist ebenfalls, dass sich die Krankenkassen mit einem Beitrag von CHF 150.– an den Kurskosten beteiligen, wenn der Kurs von einer Hebamme durchgeführt wird. Den Beitrag bekommst Du auch für «individuelle Geburtsvorbereitung» oder wenn Du einen «Crash-Geburtsvorbereitungskurs» buchst.

www.hebammen.ch: Neben allen Leistungen (nicht kassenpflichtige und kassenpflichtige) findest Du hier freiberuflich tätige Hebammen mit einem Online-Profil. In der Umkreissuche sind Hebammen gelistet, die eine Zulassungebewilligung sowie ZSR-Nummer haben und direkt mit den Krankenversicherern abrechnen können. Das Arbeitsgebiet einer Hebamme ist auf rund 15 Kilometer ab ihrem Wohnort beschränkt. Je nach «Hebammen-Dichte» oder auch für Hausgeburten werden aber auch grössere Strecken zurückgelegt. Suche deshalb frühzeitig eine Hebamme und frage bei Unklarheiten nach. Die Kosten für die Besuche einer Hebamme sind von der Grundversicherung der Krankenkasse gedeckt.

Ernährung während der Schwangerschaft Iss gesund, nicht für zwei!

Als Schwangere musst Du Dich um den Nährstoffzufuhr von zweien kümmern – allerdings erhöht sich dadurch der Kalorienbedarf kaum. Das heisst für Dich: Entscheide Dich für qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und kombiniere diese optimal miteinander.

Dein ungeborenes Baby ist völlig von Dir und Deiner Ernährung abhängig. Du bist verantwortlich, dass es für seine gesunde Entwicklung alle Nährstoffe bekommt, die es braucht. Zudem ist es wichtig für Dich zu wissen, dass aus dem bestehenden Nährstoffangebot zuerst der Bedarf Deines Kindes gedeckt wird. Du kannst also eigenen Gesundheitsproblemen wie beispielsweise schlechte Zähne, fahle Haut oder sprödes Haar vorbeugen, indem auch Du Dich optimal mit Nährstoffen versorgst. Doch was bedeutet das? Generell gilt: Der Fettbedarf erhöht sich während der Schwangerschaft nicht. Doch es ist wichtig, dass dieser Bedarf an lebensnotwendigen (essentiellen) Fettsäuren unbedingt gedeckt wird. Bestimmten Omega-3 Fettsäuren (DHA, EPA) wird ein positiver Einfluss auf die Gehirnentwicklung des Kindes zugeschrieben. Tipp: Reichlich enthalten sind diese Fettsäuren in fettreichen Fischen wie Lachs, Thunfisch, Sardinen, aber auch in Rapsöl und Baumnüssen. Iss möglichst zwei Portionen fetthaltigen Fisch pro Woche oder nimm alternativ – nach ärztlicher Absprache – Omega-3-Fettsäuren in Form von Kapseln ein.

Rohe Nahrungsmittel

Rohe Nahrungsmittel wie beispielsweise frisches Obst, Gemüse, Nüsse und Sprossen sind hoch konzentrierte Nährstofflieferanten. Beim Kochen wird ein Teil dieser Nährstoffe zerstört. Nimm deshalb ausreichend von diesen ungekochten Nahrungsmitteln zu Dir – am besten fünf Portionen Obst und Gemüse täglich. Wenn Du sie nicht roh essen magst, kannst Du sie auch schonend zubereiten, zum Beispiel mit Dämpfen oder Kurzbraten. Lasse jedoch die Finger von Rohmilchprodukten (Hartkäse ist in Ordnung), rohem Fleisch und Fisch sowie rohen Eiergerichten.

Kohlenhydrate, Proteine und Nahrungsfasern

Zur Versorgung des Fötus mit der für das Wachstum benötigten Energie tragen auch Kohlenhydrate bei. Pro Tag werden mindestens drei Portionen Stärkeprodukte in Form von Brot, Flocken, Teigwaren oder Reis empfohlen. Bevorzuge Vollkornprodukte gegenüber raffinierten Produkten, denn so kannst Du die Zufuhr an Nahrungsfasern, Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren wichtigen Pflanzenstoffen auf einfache Weise steigern. Etwa ab dem 4. Schwangerschaftsmonat ist der Proteinbedarf leicht erhöht und kann beispielsweise durch drei bis vier Portionen einer Eiweissquelle (z.B. Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Tofu, Quorn, Seitan, Käse oder Quark) gedeckt werden. Der Bedarf an Nahrungsfasern beträgt rund 30 Gramm pro Tag. Sie regen die Darmtätigkeit an und wirken unterstützend bei Verstopfung.

Vitamine und Mineralstoffe

Während der Schwangerschaft steigt hauptsächlich der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen. Achte deshalb darauf, dass Du genügend von folgenden wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen aufnimmst:

Folsäure: Dieses Vitamin ist für die Entwicklung des Nervensystems und die Blutbildung unverzichtbar. Wenn Du als werdende Mutter zu wenig davon hast, kann bei Deinem Baby ein Neuralrohrdefekt («offener Rücken») auftreten. Empfohlen werden täglich 400 Mikrogramm Folsäure. Mehr über Folsäure unter  www.folsaeure.ch

Vitamin D: Dieses Vitamin ist unter anderem für die Knochenbildung wichtig. Bei Sonnenbestrahlung kann es der Körper selbst bilden. In Lebensmitteln kommt es kaum vor. Verbessere Deine Zufuhr, indem Du während der gesamten Schwangerschaft – nach Absprache mit Deinem Arzt – täglich 15 Mikrogramm (600 Internationale Einheiten) Vitamin D in Form von Tropfen einnimmst.

Eisen: Während der Schwangerschaft werden grosse Mengen an Eisen für die Blutbildung benötigt. Eisenquellen sind z.B. Fleisch und Eier, aber auch pflanzliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und gewisse Gemüsesorten. Eine Ergänzung mit Eisentabletten wird nicht generell empfohlen, sondern nur bei Bedarf vom Arzt verschrieben.

Jod: Zum Aufbau von Schilddrüsenhormonen brauchst Du in der Schwangerschaft vermehrt Jod. Verwende deshalb stets jodiertes Speisesalz. Sprich auch mit Deinem Arzt, ob für Dich eine zusätzliche Einnahme von Jodtabletten sinnvoll wäre.

Was trinken?

Wenn Du schwanger bist, solltest Du mindestens 1.5 bis 2 Liter trinken und zwar hauptsächlich Hahnen- oder Mineralwasser oder Früchte- und Kräutertee. Zum Schutz Deines Babys solltest Du unbedingt auf Alkohol, Energy Drinks und chininhaltige Getränke verzichten. Übe auch Zurückhaltung bei koffeinhaltigen Getränken. In Studien wurde beobachtet, dass bei einem hohen Koffeinkonsum, d.h. mehr als 200 mg pro Tag, Wachstumsverzögerungen und Fehlgeburten auftraten.

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE bietet kostenlose Merkblätter zur Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie viele weitere Informationen rund um die gesunde Ernährung. www.sge-ssn.ch

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40 Wochen voller Staunen

Du bist schwanger?! Herzliche Gratulation! Bis zur Geburt entwickelt sich Dein Kind in Riesenschritten. Doch was geschieht bis dahin eigentlich in Deinem Bauch? Die Schwangerschaft im Überblick.

Das 1. Trimester:

Das Wichtigste ist bereits passiert, nämlich die Vereinigung von Ei und Samenzelle. Der befruchtete Keim ist in die Gebärmutter gewandert und hat dort begonnen, sich in der Schleimhaut einzunisten. Bereits am 10. Tag beginnt die Organbildung des Babys. Nach drei Wochen hat der Keim die Grösse einer kleinen Traube, nach vier Wochen diejenige eines Taubeneis erreicht. Berechnet wird die Dauer der Schwangerschaft vom ersten Tag der letzten Menstruation an – der Zeitpunkt der Befruchtung ist damit also der 1. Tag der 3. Schwangerschaftswoche. So beträgt die eigentliche Dauer der Schwangerschaft vom Tag der Befruchtung bis zum Tag der Geburt im Durchschnitt 266 Tage oder 38 Wochen. Da die beiden Wochen vor der Befruchtung mitgezählt werden, bist Du also insgesamt rund 40 Wochen schwanger.

Bis zum 3. Monat sieht man äusserlich noch nicht viel von der Schwangerschaft. Doch innerlich herrscht Hochbetrieb: Du wirst von Hormonen überflutet, die zu Stimmungsschwankungen, Empfindlichkeit und Reizbarkeit führen können. Keine Sorge, das legt sich wieder. Beim Embryo beginnen sich Haut, Sinnesorgane und das Nervensystem zu entwickeln. Nach etwa acht Wochen ist er rund 20 mm lang. Am Ende des 3. Monats haben sich bereits alle Organe gebildet. Der Embryo ist ungefähr 90 mm lang. Jetzt nehmen auch die Schilddrüsen die Hormonproduktion auf.

Das 2. Trimester:

Während dem 4. bis zum 5. Monat beginnt die Nierenfunktion. Die Ernährung wird jetzt vollständig von der Plazenta übernommen. Diese ist zuständig für die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen, aber auch für die Ausscheidung von Kohlensäure und Stoffwechselprodukten sowie für die Hormonbildung. Das Baby schlägt jetzt Purzelbäume in Deinem Bauch, lutscht am Daumen, bewegt Beine, Füsse und Zehen. Es kann auch schon die Hände zur Faust schliessen. Sein Zappeln kannst Du nun bereits spüren. Gegen Ende des 2. Trimesters nehmen die Sinnesorgane ihre Aktivität auf. Es kann jetzt Deine Herztöne, Verdauungsgeräusche oder Geräusche von aussen hören. Deshalb ist nun der richtige Zeitpunkt dafür, beruhigende Musik zu hören. Das ist entspannend für Dich und Dein Baby! Langsam aber sicher nimmst Du und das Baby immer mehr an Gewicht zu. Bei ihm sind es rund 85 Gramm pro Woche.

Das 3. Trimester:

Ab dem 7. Monat entwickelt sich das Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Nun ist es in der Lage, seine Position im Raum zu erkennen. Es kann sogar seine «Gebärmutter-Höhle» mit den Händen erkunden. Was ihm jetzt noch fehlt, sind vor allem die Lungenreife und Fettpölsterchen, die es warm halten und ihm als Reserve dienen. Im Bauch wird es nun immer enger für das Baby. Wenn es wach ist, kannst Du es gut spüren, wenn es herumturnt! Es versucht auch, Stimmen wieder zu erkennen. Manchmal reagiert es auf Töne oder Streicheleinheiten mit einer Bewegung, als wollte es Antwort geben. Gegen Ende der Schwangerschaft ist es ungefähr 50 cm lang und etwa 3300 g schwer. Der untenliegende Teil des Babys, meist der Kopf, rutscht in den letzten vier Wochen tiefer. Es kommt zu einer Gebärmuttersenkung. Damit ist das Kind bereit für die Geburt.

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